Leif Randt liest aus seinem Roman Allegro Pastell
In dem Bild, das Leif Randt von der Gegenwart zeichnet, wird ein Hang zu Sozialen Medien und zu permanenter Selbstbefragung offenbar. Wie es sich aber anfühlt, wenn Liebe, Begehren und Freundschaft den Parametern einer medial-standardisierten Verwertbarkeit standhalten müssen, verdeutlicht Randt in seinem Roman Allegro Pastell, dessen Verfilmung demnächst ins Kino kommt.
Leif Randt, geboren 1983 bei Frankfurt am Main, zählt zu den Autor*innen, die sich popliterarisch dem Widerspruch zwischen Sein und Schein stellen, der inzwischen generationell übergreifend ist. Bisher sind von ihm die Romane Leuchtspielhaus (2010), Schimmernder Dunst über CobyCounty (2011), Planet Magnon (2015) und Allegro Pastell(2020) erschienen.
Die Lesung wird vom Departement Germanistik der Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit Theater in Freiburg präsentiert. Einen Überblick über sein bisheriges Werk bietet Randt am selben Tag um 16 Uhr an der Universität, Miséricorde 10 (Rue de Rome 1) im Raum 1.16.
Das Gespräch wird moderiert von Katja Kauer.
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